Hast du schon mal einen glänzenden Lackporling im Wald gesehen? Vermutlich nicht, denn der Pilz ist sehr selten und noch bis vor einigen Jahren suchte ihn hierzulande kaum jemand. In Japan ist genau dieser Pilz schon seit Jahrhunderten unter dem Namen Reishi bekannt und beliebt. Auch bei uns gewinnt der Vitalpilz immer mehr Fans. Doch wieso ist das eigentlich so? Erfahre hier alles zur Reishi-Wirkung und seiner Anwendung.
Reishi und seine Wirkung – hier erfährst du alles, was du wissen musst!
In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) ist Reishi ein Alleskönner. Seine vielfältigen Wirkungen verdankt er auch den Namen ‘Pilz des ewigen Lebens’ bzw. ‘Pilz der Unsterblichkeit’. In der heutigen Zeit reichen das alleinige Wissen aus Tradition und Erfahrung nicht aus, um die Wirkungen zu belegen, daher nehmen Forschende den Vitalpilz genau unter die Lupe. Bisher ist Folgendes über die Zusammensetzung bekannt:
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65 % Ballaststoffe
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15 % Protein
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1,7 Prozent Zucker
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3,5 % Fett
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insgesamt 400 bioaktive Stoffe
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150 Triterpene (auch bekannt aus Heilpflanzen wie Eukalyptus oder Minze)
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100 Polysaccharide (Glykane; komplexe Kohlenhydrate wie Beta-Glucane)
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Vitamine wie Vitamin B1
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Mineralstoffe wie Eisen
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Antioxidantien
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Sterole (biochemisch wichtige Naturstoffe)
Ziel der Forschenden ist es, die Wirkungen von Reishi zu belegen und zu verstehen. Wir haben für dich verschiedene Anwendungsgebiete und den wissenschaftlichen Stand dazu aufgelistet:
Schlafen wie ein Baby
Wer kennt es nicht? Schlaflose Nächte, im Bett hin und her wälzen und am nächsten Tag total energielos. Es gibt viele Gründe, warum Menschen schlecht schlafen und mindestens genauso viele Versuche, den Schlaf zu verbessern. Schäfchen zählen, heiße Milch mit Honig oder der Duft von Lavendel sind dabei kleine Helfer. Nützt das alles nicht, dann kannst du Reishi ausprobieren. Traditionell wird der Pilz bei Ruhelosigkeit und Schlafproblemen eingenommen.
Doch auch Studien zeigen erste Erkenntnisse in diesem Bereich. Bei Versuchstieren konnte die Einschlafzeit und die Schlafdauer durch Reishi Extrakt verbessert werden. Die Konzentration des Neurotransmitter 5-Hydroxytryptamin (5-HT; Serotonin) ist in einem Versuch angestiegen. Viele Biohacker kennen diese Substanz bereits und nehmen seine Vorstufe 5-HTP als Nahrungsergänzungsmittel ein. Serotonin fördert die Melatoninbildung. Dieses ist ein wichtiges Hormon für den Schlaf-wach-Rhythmus.
Eine der Studie stellt zudem einen Zusammenhang zwischen dem Pilzextrakt und der Darmflora her. Die schlaffördernde Wirkung ging nach einer Antibiotikagabe, welche die Darmflora schädigt, zurück.
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Mehr Wohlbefinden
Der moderne Lebensstil ist schnell, stressig und kann auf Dauer sogar krank machen. Depressionen und andere seelische Erkrankungen werden immer häufiger. Reishi kann zwar gegen den Stress per se nichts ausrichten, jedoch dazu beitragen, dass wir uns insgesamt wohler fühlen und uns besser an den Stress anpassen. Wie bei der Studie zum Schlaf bereits festgestellt wurde, kann der Vitalpilz Einfluss auf das Glückshormon nehmen. In gleich mehreren Studien erforschten Wissenschaftler die Effekte auf das Wohlbefinden bei Nagern. Nach der Einnahme von dem Pilzextrakt zeigten die Versuchstiere bessere Ergebnisse in verschiedenen Tests. Beispielsweise bewegten sie sich in einem Schwimmtest mehr, was ein Anzeichen für eine antidepressive Wirkung des Pilzes ist.
Auch am Menschen gibt es bereits eine Studie, die einen Zusammenhang zwischen Wohlbefinden und Reishi herstellen konnte. Patientinnen mit Fibromyalgie (rheumatische Erkrankung) erhielten das Pilzpräparat für einen Zeitraum von sechs Wochen. Typische Symptome der Erkrankung sind Schmerzen, die mit Depressionen und allgemeiner Unzufriedenheit einhergehen. Durch das Präparat zeigte sich ein deutlicher Trend zur Verbesserung des Glücksniveaus und der Lebenszufriedenheit sowie verringerte Depressionen. Da die Studie relativ klein ist, liefert sie bisher keinen Beweis, dennoch ist sie ein guter Ansatz für künftige Forschung. In den nächsten Jahren werden weitere Untersuchungen in diesem Bereich folgen und könnten den Einfluss von Reishi aufs Wohlbefinden belegen.
Bedenke: Reishi ist kein Antidepressivum. Eine Depression ist eine schwere Erkrankung, welche von einem Mediziner oder Therapeuten begleitet werden sollte. Gemeinsam könnt ihr dann entscheiden, ob der Vitalpilz unterstützend eingesetzt wird.
Stabiler Blutzucker
Bei Diabetes mellitus kommt der Blutzuckerspiegel aus dem Gleichgewicht, da der Körper kein Insulin mehr produzieren kann oder die Zellen nicht mehr darauf reagieren. Die Folge ist zu viel Zucker im Blut, welcher über eine längere Dauer Gefäße schädigt. Heute ist Diabetes einer der häufigsten Erkrankungen in unserer Gesellschaft. Die Stabilisierung des Blutzuckers ist sowohl bei bestehendem Diabetes als auch zur Vorbeugung sinnvoll, denn das entlastet die Bauchspeicheldrüse und den gesamten Körper. Ganoderma lucidum (Reishi) könnte hierbei behilflich sein.
Es gibt bisher einige wissenschaftliche Studien an Mäusen, die eine Senkung des Blutzuckerspiegels durch den Vitalpilz zeigen. Eine Studie am Menschen unterstützt diese Aussagen. Hierbei erhielten 71 Diabetes-Patienten ein Nahrungsergänzungsmittel mit einem bestimmten Polysaccharid aus dem Heilpilz oder ein Placebo. Nach zwölf Wochen zeigten die Studienteilnehmer, die das Nahrungsergänzungsmittel einnahmen, einen verbesserten HbA1c Wert. Dieser Blutwert gibt Auskunft über den Blutzuckerspiegel der letzten acht bis zwölf Wochen. Eine einzige Studie ist zwar noch kein stichfester Beweis, jedoch schon ein spannender Anfang. Reishi könnte zukünftig zur Prävention und zur Verbesserung bei Diabetes eingesetzt werden. Natürlich spielen weiterhin eine gesunde Ernährung und Bewegung eine entscheidende Rolle bei dieser Zivilisationskrankheit.
Booster für das Immunsystem
Der Reishi Pilz wird schon seit Tausenden von Jahren zur Stärkung der Immunabwehr eingesetzt. Doch lässt sich das auch wissenschaftlich betätigen? In diesem Bereich gibt es eine ganze Menge an Studien. Wir haben für dich eine Übersicht zusammengefasst:
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Viele Heilpilze sind Immunmodulatoren. Auch Reishi zeigt diese Eigenschaft. Es bedeutet, dass der Vitalpilz das Immunsystem in die erforderliche Richtung beeinflussen kann. Hierzu gibt es zahlreiche Zell- und einige Tierstudien. Das Ergebnis: Die Polysaccharide aus dem Pilz aktivieren Zytokine und lassen T- und B-Zellen reifen. Auch bemerkten die Autoren der Studie, dass die Polysaccharide dazu beitragen, die Vermehrung von Tumorzellen zu unterdrücken. Die Untersuchungen liefern eine gute erste Einschätzung, ob sich die Ergebnisse jedoch auf den Menschen übertragen lassen, ist nicht klar.
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Mit Grippe infizierte Mäuse erhielten in einem Versuch eine wässrige Lösung aus Reishi. Es zeigte sich eine begrenzte antivirale Wirkung. Wurde der Wirkstoff über die Nase verabreicht, dann reduzierte sich der durch die Grippe bedingte Gewichtsverlust der Tiere.
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Forschende vermuten, dass Reishi einen schützenden Effekt vor Enterovirus-71-Infektionen hat. Besonders für Kinder sind diese Viren gefährlich, da sie zum Beispiel eine Hirnhautentzündung oder die Hand-Fuß-Mund-Krankheit auslösen. Bisher ist kein Medikament zugelassen, welches bei einer Infektion hilft. In einem Zellversuch gaben Wissenschaftler Reishi Extrakte auf infizierte Zellen. Mit dem Ergebnis: Reishi hat in diesem Versuch eine Wirksamkeit gegen das Virus und reduziert die Vermehrung der Viren RNA.
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Herpes-Simplex-Viren sind Auslöser für Herpes. Lösungen aus Ganoderma lucidum hemmten in einem Zellversuch das Virus. Wenn die Lösung zusammen mit Medikamenten gegen Herpes verwendet wurde, dann verstärkten sich deren Effekte.
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Nicht nur Viren schwächen das Immunsystem, sondern auch Bakterien. Also testen Forschenden auch die Inhaltsstoffe von Reishi gegen verschiedene Bakterien. Beispielsweise zeigen Mäuse, die Reishi Extrakt gespritzt bekamen, eine bessere Überlebensrate bei einer Escherichia Coli Infektion.
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Neben krankmachenden Mikroorganismen existieren im Darm auch nützliche, welche im engen Zusammenhang mit dem Immunsystem stehen. Durch Präbiotika kann die Darmflora gestärkt werden. Vitalpilze im Allgemeinen sind durch ihre Ballaststoffe und anderen Inhaltsstoffe genau solche Präbiotika. Eine Untersuchung an Mäusen ergab beispielsweise, dass die Verabreichung von Reishi durch die Beeinflussung der Darmflora den Cholesterinspiegel senkt.
Fazit: Die Erforschung neuer Therapien gegen Bakterien und Viren ist dringend nötig. Bakterielle Infekte werden bisher häufig mit Antibiotika behandelt. Doch es gibt unerwünschte Nebenwirkungen und immer mehr Resistenzen. Gegen einige Viren fehlen trotz des medizinischen Fortschritts Medikamente. Wenn es welche gibt, dann sind auch diese mit Nebenwirkungen. Reishi und auch andere Vitalpilze schließen bisher diese Lücke in der Therapie nicht. Jedoch geht von ihnen ein immenses Potenzial aus. Zukünftig könnten die Polysaccharide oder Pilzextrakte sehr wohl Teil der konventionellen Behandlung sein. Bis dahin kannst du die Pilze als Nahrungsergänzungsmittel verwenden.
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Die Leber schützen
Das Organ entgiftet zusammen mit den Nieren, Darm, Lunge und der Haut den Körper. Dies ist nötig, da wir täglich einer Vielzahl an Umweltgiften wie Aluminium aus beispielsweise Alufolie ausgesetzt sind. Auf Dauer schädigt die ständige Belastung den Körper. Zudem verursachen Alkohol, eine ungesunde Ernährung und einige Arzneimittel ebenfalls Krankheiten an den Entgiftungsorganen. Es ist nicht verwunderlich, dass eine Leberzirrhose wird durch den modernen Lebensstil immer häufiger vorkommt. Diese kann letztendlich sogar in Krebs enden. Bereits seit einiger Zeit wird also nach einem Schutz für die Leber gesucht. Neben der Umstellung des Lebensstils scheint auch Reishi dabei helfen zu können.
In verschiedenen Studien wurde der Einfluss von Reishi Extrakt auf die Lebergesundheit geprüft. Versuchstiere erhielten dafür über einige Wochen entweder vor oder nach einer Schädigung ein Extrakt. Die Versuche machen eine deutliche Verbesserung und einen Schutz von Reishi plausibel. Vermutet wird, dass schädliche Abbauprodukte gehemmt werden. Ein weiterer Erklärungsansatz ist das antioxidative Potenzial von Reishi. Der Heizpilz kann freie Radikale, wie sie beispielsweise beim Abbau von Alkohol in der Leber entstehen, abfangen. Geschieht dies nicht, können die Radikale Zellen beschädigen. Somit konnte nach Bestätigung der Ergebnisse am Menschen Reishi sowohl zum Schutz der Leber als auch zur Behandlung bei bestehenden Schäden eingesetzt werden.
Herz-Kreislauf, Blutfettwerte, Entzündungen und Krebs
Reishi ist einer der am meisten erforschten Vitalpilze. Somit sind weitaus mehr Krankheiten, gegen die Reishi nützlich sein könnte erforscht, als wir aufgeführt haben. Häufig genannt ist beispielsweise der Einfluss von Ganoderma lucidum auf die Krebstherapie. Doch die Verbraucherzentrale sagt nach einer Bewertung der Studien ganz deutlich, dass Reishi und andere Vitalpilze nicht allein bei Krebs helfen können.
Für eine Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems durch Reishi sprechen viele kleinere Erkenntnisse aus verschieden Studien. Ganoderma lucidum soll den Herzmuskel stärken, Ablagerungen in den Gefäßen sowie Entzündungen vermeiden und den Cholesterinspiegel beeinflussen. Aussagekräftige Studien am Menschen fehlen jedoch.
Reishi, Ganoderma lucidum, Ling Zhi – was genau ist das eigentlich?
Über den Reishi Pilz gibt es nun zahlreiche Studien, doch schon lange zuvor spielte der Heilpilz eine bedeutende Rolle in der traditionellen chinesischen Medizin. Besonders in Asien wird er als Heilpilz geschätzt. Als Speisepilz ist er jedoch aufgrund seines bitteren Geschmacks nicht zu gebrauchen. Lediglich der schmale weiße Rand ist aromatisch, wird jedoch kaum zum Kochen verwendet. Außerdem ist Reishi in einigen Gebieten ein Talisman. Früher hingen ihn Menschen in Häusern auf, um diese vor Unglück zu schützen.
Reishi ist japanisch und bedeutet in etwa ‘göttlicher Pilz’. In China ist er unter Ling Zhi ‘Baum des Lebens Pilz’ bekannt. Da der Pilz auch in Deutschland wächst, gibt es auch eine heimische Bezeichnung: 'Glänzender Lackporling’, was auf den wie Lack glänzenden Fruchtkörper anspielt. Wissenschaftler nennen den Vitalpilz bei seinem lateinischen Namen ‘Ganoderma lucidum’, was sich ebenfalls mit ’glänzende Haut’ übersetzen lässt.
Die vielen Bezeichnungen von Reishi lassen schon vermuten, dass der Pilz in weiten Teilen der Welt vorkommt. Es wird sogar behauptet, dass es Ganoderma lucidum auf allen Kontinent gibt. Bisher jedoch ohne Beleg, da es nicht immer einfach ist, ihn von anderen Pilzen abzugrenzen. Reishi war trotz der vermutlich weltweiten Verbreitung lange Zeit sehr selten und nur dem Adel vorbehalten. Seit etwa den 70er-Jahren kann Reishi kultiviert und gezüchtet werden. So ist er nun für viele Menschen zugänglich.
Botanisch zählt der Pilz zu den Schwächeparasiten. Wenn ein Baum bereits krank oder sogar schon tot ist, befällt Reishi das Holz. Besonders Eichen und Kiefern nutzt Reishi als Wirt. In Asien sind eher Kirsch- und Pflaumenbäume befallen.
Reishi und seine Anwendung – das solltest du beachten!
Reishi ist mittlerweile einer der bekanntesten Vitalpilze. Also gibt es auch immer mehr Produkte mit dem Pilz. Tee, Kapseln, Pulver, Extrakte und sogar Zuchtsets sind im Handel. Doch enthalten alle Produkte die Wirkstoffe und sind sie ungefährlich für die Gesundheit?
Vorab: Wie bei jedem Nahrungsergänzungsmittel ist die Qualität entscheidend. Um ein hochwertiges Produkt mit einer hohen Bioverfügbarkeit zu erhalten, solltest du auf geprüfte Qualität setzen. Pilze aus der EU, Produktion in Deutschland und eine Analyse von einem unabhängigen Labor sind beispielsweise Merkmale für hochwertige Nahrungsergänzungsmittel. Wir bei smaints garantieren dir, dass du Vitalpilz-Produkte in maximaler Qualität bekommst, die einfach anwendbar & hochkonzentriert sind. Reishi bekommst du beispielsweise als Flüssigextrakt oder im Mushroom Tea.
Darreichungsformen und Dosierung von Reishi
Früher und auch noch heute in der TCM kochen die Menschen einen Tee aus Reishi. Bei uns sind Reishi Extrakte und Kapseln mit Pulver beliebter. Prinzipiell sind die Inhaltsstoffe aus einem Pulver schwieriger für den Körper aufzunehmen, sprich die Bioverfügbarkeit ist geringer. In einem Extrakt sind die Wirkstoffe deutlich konzentrierter. Bei einer wässrigen Extraktion (z.B. Aufkochen des Reishi Pilz) fehlen nicht-wasserlösliche Substanzen.
Wir bei smaints nutzen eine sehr schonende Dualextraktion, damit alle Wirkstoffe hochkonzentriert verfügbar gemacht werden können. Für viele Menschen ist außerdem die Alltagstauglichkeit bei der Auswahl entscheidend. Ein Pulver für einen Tee oder ein Extrakt lassen sich einfach in den Tag einbauen. Ständiges Kapseln schlucken fühlt sich für viele unnatürlich und eher nach Krankheit als nach Gesundheit an. Daher können wir dir unser Flüssigextrakt und den Mushroom Tea ans Herz legen.
Eine einheitliche Empfehlung zur Dosierung von Ganoderma lucidum gibt es nicht. Einige Experten empfehlen die Einnahme von 6 mg bei alkoholischen Extrakten und bis zu 5 g bei einem Pulver. Da jedoch jedes Produkt unterschiedliche Wirkstoffmengen enthält, empfehlen wir: Halte dich an die Angaben vom Hersteller (der bestenfalls seriös ist!).
Reishi – gibt es Nebenwirkungen?
Üblicherweise ist der Reishi Pilz gut verträglich. Gerade zu Beginn der Einnahme sind kurzzeitige Verdauungsstörungen möglich. Es kann also sinnvoll sein, erst mit einer geringen Dosierung zu starten und dann nach und nach die tägliche Menge zu erhöhen. Zudem ist bekannt, dass Reishi das Blut verdünnen kann und die Gerinnung ggf. reduziert. Eigentlich eine der positiven Eigenschaften, jedoch kann dies für einige Patienten gefährlich sein, wenn beispielsweise das Blutungsrisiko erhöht ist oder bereits Blutverdünner eingenommen werden. Prinzipiell lässt sich auch eine Wechselwirkung zwischen Ganoderma lucidum und Medikamenten nicht ausschließen. Für deine Gesundheit ist es deshalb ratsam, dich mit deinem Arzt oder Heilpraktiker abzusprechen, wenn du Medikamente einnimmst.
Reishi Wirkung und Verwendung – Fazit
Die Wirksamkeit von Heilpilzen ist bisher nicht ausreichend belegt, um sie als Medikamente für die Behandlung einzusetzen. Das bedeutet jedoch nicht, dass Reishi nicht wirkt. Ganz im Gegenteil! Die bisherige Forschung liefert bereits erste Erkenntnisse zur Stärkung der Gesundheit in vielen Facetten. Eine Vielzahl der Inhaltsstoffe ist bereits extrahiert und aus anderen Pflanzen oder Pilzen bekannt. Aktuelle Studien untersuchen beispielsweise die Stärkung des Immunsystems, den Einfluss auf den Blutzucker, einen erholsamen Schlaf, die Leber und das Wohlbefinden durch Reishi. Der Heilpilz zeigt in all diesen Bereichen sehr nützliche und erstaunliche Eigenschaften.
Der glänzende Lackporling, wie Reishi auch genannt wird, ist wahrscheinlich in der gesamten Welt beheimatet. Besonders in Asien wird der Vitalpilz geschätzt. Das liegt daran, dass er dort in der traditionellen Medizin eine bedeutende Rolle einnimmt.
Möchtest du Reishi als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, dann solltest du dich für ein hochwertiges Produkt entscheiden. Halte dich an die Angaben zur Dosierung des jeweiligen Produktes. Prinzipiell ist es ratsam, mit einer geringen Menge zu beginnen und diese langsam zu steigern, so ist eine optimale Verträglichkeit sichergestellt. Nimmst du bereits Medikamente ein, dann solltest du den Einsatz von Ganoderma lucidum mit deinem behandelnden Arzt absprechen, um Wechselwirkungen zu vermeiden.
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Quellen:
https://www.krankenkassenzentrale.de/produkt/ling-zhi
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34211003/
https://examine.com/supplements/ganoderma-lucidum/
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25954905/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK92757/
https://www.researchgate.net/publication/247855021
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1756464617302232?via%3Dihub
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10967475/
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10624872/
https://eurekamag.com/research/010/799/010799017.php
https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0159631